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BioLogisches Heilwissen

ein anderes Verständnis von Krankheit


Der Körper ist ein geniales System von ineinandergreifenden Mechanismen und Abläufen und in seiner Funktionsweise  perfekt. Die verschiedenen Organe und Systeme sind darauf ausgelegt, zusammenzuarbeiten und sich zu ergänzen, um ein reibungsloses Funktionieren und Überleben zu gewährleisten. Und doch passiert es, dass dieses doch so perfekte System auf einmal nicht mehr so funktioniert, wie es sollte und könnte. Bewährte, bisher gut funktionierende Abläufe geraten scheinbar durcheinander und Krankheiten und Funktionseinschränkungen entstehen. Warum? Der Körper ist doch eigentlich perfekt konstruiert und organisiert, um zu leben und zu überleben.


Und genau hierin liegt des Rätsels Lösung: auch wenn wir scheinbar krank sind, funktioniert der Körper eigentlich perfekt. Er tut immer alles irgend Mögliche, um sein Überleben zu gewährleisten. Er passt sich ständig den äußeren Bedingungen an, reguliert seine Systeme herauf und herunter, nimmt weg und fügt hinzu. Er  reagiert sozusagen auf die Situation mit einer Veränderung und Anpassung des jeweiligen Organes oder Systems. Krankheiten sind in dieser Sichtweise sozusagen  bioLogische Sonderprogramme, die in Sondersituationen so lange benützt werden, wie sie gebraucht werden. Wenn die Sondersituation dann vorbei ist, kehrt er zu seinen Regelabläufen zurück.


Wir kennen das von ganz harmlosen Abläufen:

  • die Gänsehaut, wenn es kalt ist, die wieder verschwindet, wenn es wärmer wird oder wir uns entsprechen warm anziehen (in der Frühzeit des Menschen war das durchaus sinnvoll, da sich die Körperbehaarung dadurch aufstellte und das entstehende Luftpolster isolierte)
  • der Puls - und Blutdruckanstieg und das Hochschießen des Adrenalins, wenn wir erschrecken und die Normalisierung der Werte,  wenn wir die Situation bewältigt haben, die Gefahr vorüber ist oder wir erkennen, dass keine tatsächliche Gefahr besteht.


Das BioLogische Heilwissen betrachtet Krankheiten aus diesem Blickwinkel: 

der Körper mit seinen Abläufen ist an sich vollkommen neutral und tut, was er zu tun hat, um das Leben zu meistern. Da wir wahrnehmende Wesen sind,  reagiert er auf unser Leben und Erleben, sowohl auf unser körperliches, als auch auf unser geistiges Erleben in Form von Veränderungen und Anpassungen. Auf einen Reiz erfolgt eine Reaktion. Das, was wir als Krankheiten bezeichnen sind solche Reaktionen: bioLogische Sonderprogramme, die dazu dienen, das aktuelle Leben und Erleben zu bewältigen. 


Hier nur einige Beispiele dafür, dass uns dieses Wissen eigentlich bekannt ist:

  • das macht mich ganz krank
  • das sitzt mir im Nacken
  • das schlägt mir auf den Magen
  • diesen Brocken kann ich nicht verdauen
  • das geht mir unter die Haut
  • da bleit mir die Luft weg
  • das verschlägt mir die Sprache
  • ich bin wie gelähmt
  • ich stehe das nicht durch


Es geht also darum, herauszufinden, auf welche aktuelle, oder auch schon länger bestehende Situation der Körper  reagiert und warum er nicht zu seinen Regelabläufen zurückkehrt. Dadurch haben wir die Möglichkeit:

  • unser Denken über die Situation zu verändern
  • anders zu handeln
  • wenn nötig und möglich die (Lebens)Situation zu verändern 







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