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EmBodyMent  S

die Wechselwirkung von Körper & Geist verstehen und nutzen

Embodyment ist ein Begriff aus der Sozialpsychologie und wird dazu verwendet, die Wechselwirkung zwischen Körper und Geist zu beschreiben. Psychische Zustände drücken sich im Körper aus: in Mimik, Gestik und Körperhaltung. Umgekehrt hat die Körperhaltung Einfluss auf den psychischen Zustand. In dieser Wechselwirkung von Körper und Geist steckt ein sehr kraftvolles Potential, das wir alle kennen, aber selten gezielt nutzen, um stressfreier, gelassener und entspannter zu leben und zu arbeiten. 


Embodyment -S:  Das "S" steht für simple = einfach, leicht. Selbstverständlich lassen sich unsere Probleme und Belastungen nicht nachhaltig mit dem Einnehmen einer anderen Körperhaltung lösen, aber:  bei Stress, Ärger und jeder Art von emotionalen Belastungen lässt sich die Psyche am einfachsten und schnellsten über den Körper beeinflussen.

 Alles, was wir fühlen, denken und erleben wirkt sich auf den Körper aus. Alles, was mein Körper erlebt, wirkt auf meine Gedanken und Gefühle. Du kannst dich also z.B. durch eine einfache Veränderung der Körperhaltung oder der Mimik sofort in einen Zustand bringen, in dem du dich entspannter, kraftvoller, gelassener, mutiger oder glücklicher fühlst. Diese Tatsache können wir nutzen: 


als Soforthilfe bei Stress, Ärger, Sorgen etc.

als tägliches, einfaches Programm zum Entspannen, Runterfahren und Regenerieren.

als Eintrittspforte für Energie und gute Laune.

Die bekannteste Embodyment - Anwendung: Kopf hoch! 

Das sagen wir häufig zu jemandem, der gerade traurig, mutlos oder erschöpft ist. Oder wenn wir uns selber Mut zusprechen. Aber in den seltensten Fällen führen wir es auch aus. Und vergeben damit die Chance, uns tatsächlich in Sekundenschnelle besser zu fühlen und über eine körperliche Handlung einen positiven Geisteszustand in Gang zu bringen.

Probiere es gerne einen Tag aus und beobachte, was passiert: Nimm einfach den Kopf hoch. Bei jeder Gelegenheit: morgens beim Aufstehen, beim Duschen, auf dem Weg zur Arbeit, den ganzen Tag über, wenn du nach Hause kommst. Und natürlich vor allem, wenn du bemerkst, dass Du dich gerade nicht so gut fühlst.


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